Dienstag, 4. Dezember 2012

zürigschmois





s git da scho feins züg, da wo mer grad sind.
andererseits könnte ich diese eidgenössische gesellschaft, die in ihrer höflichkeit keine hilfsbereitschaft, sondern nur mütterzuhause zu kennen scheint, meucheln bis auf 1000 meter. frischs blau ist an manchen stellen halt eine untiefe. ich bin gerne schweizer, aber*

was das leckere zeug angeht: meine mama hatte geburtstag, und wie sich das gehört, hat sie gebacken (bild 3):
espresso-ecken
120 g dunkle kuvertüüüre, 200 g weiche butter, 5 eier, 375 g brauner zucker, 75 ml abgekühlter espresso, 150 g mehl, 1 el kakaopulver, 1/2 tl backpulver, 1 prise salz

kuvertüüüre fein hacken und zusammen mit der butter schmelzen lassen. den backofen auf 180 grad vorwärmen. eier und zucker cremig aufschlagen. die abgekühlte kuvertüüüre-butter-mischung und den espresso unterrühren. mehl, kakao, backpulver und salz mischen und gesiebt dazugeben. im eingefetteten blech 20-25 min backen, abkühlen lassen und würfel von ca. 2x2.5 cm schneiden.

an sich käme da noch eine glasur aus sahne, zucker und kaffeebohnen drauf, aber die pustet einen so derartig weg, dass man nach einem stückerl satt ist, und das geht natürlich net. also reicht das würfelchen, das genau den hauch an kaffeegeschmack mit nicht zu viel süsse vereint, und das kann man dann gut so wegnaschen. öfter.

marroni dürfen beim weihnachtsmarkt nicht fehlen. karussel auch nicht (ein mohr! meine güte, da war ein mohr drauf!). und zwischendurch die mega feinen quarkinis vom beck. ich mag tüten mit was drin.
vielleicht gibst zu weihnachten einfach einen kleinen reiseführer für naschnasen in ausgesuchten orten.
das war nämlich noch lange nicht das ende vom lied.





*dazue dänn emol zumenem andere ziitpunkcht, gäl.

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