Montag, 11. März 2013

eine insel mit zwei bergen








wir, der grosse begleiter und ich, waren bis vor kurzem sehr hinter kurzen bis gar keinen fernsehzeiten. zu offensichtlich, dass es einfach noch zu früh war. dann kamen die jim knopf-bilderbücher und dann andere umstände und jetzt leben wir zur hälfte auf lummerland, im tal der dämmerung und in china und drehen unsere runden. da konnte ich an den kleinen eisenbahnen im bastelladen (mein absolutes, magnetisch aufgeladenes schwarzes loch in dieser stadt) nicht vorbeigehen: der kleine begleiter und ich haben also ein lummerlandspiel gebastelt.
drei spieler starten am hauptbahnhof lummerland mit ihrer lok emma und würfeln sich gleisfeld um gleisfeld weiter (augenwürfel sind auch grad so beliebte begleiter, nach den buchstaben die zahlen). fahrtrichtung egal. mit drei karten (fotokamera, einkaufskorb und telefon) werden die drei stationen von frau waas' einkaufsladen, das schloss könig alfons des-viertel-vor-zwölften und herr ärmels fotoatelier angesteuert. an jeder station wartet ein waggon, der angehängt werden darf, wenn die station getroffen wird. ansonsten dreht die emma runde um runde. wer seine drei waggons zusammen hat, darf wieder in den bahnhof einfahren: feierabend!
weiterreisende richtung festland mögen auf das postschiff umsteigen...

das spielfeld habe ich teilweise vorgezeichnet, dann haben wir gemeinsam gemalt. die spielfelder / gleise hat der kleine begleiter gestempelt. dann eingefasst in folie gegen kaffeeklekse und kuchenkrümel.
inzwischen habe ich die verbindungshaken mit magneten ersetzt, damit der kleine begleiter auch selbst die waggons zusammensetzen kann. 
meine grösste überraschung: es macht tatsächlich spass, das zu spielen. der kleine begleiter nennt das: ein spielspiel spielen.

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