Donnerstag, 18. April 2013

schnecken V












den naturkalender hatte ich ja bereits erwähnt. nachdem sich der kleine begleiter jetzt an diese ganz andere art der bewegung und erscheinung gewöhnt hat und darauf vertraut, dass eine schnecke nicht plötzlich aufspringt, ihr maul aufreisst und ein ohrenbetäubendes, bezahntes brüllen über uns einbricht, hielt ich den zeitpunkt für gekommen, das kriechen der schnecke genauer zu beobachten. es dürfte sich gestritten werden über das, was eklig ist, und was nicht. wenn etwas faszinierend ist, verlierts den ekel.

um eine schnecke von unten zu beobachten eignen sich ein flaches glas (sagt frau wawra),  ein einmachglas oder eine schüssel (sagt der grossvater des labbé-verlags).
ersteres ermöglicht, zwei weitere eigenschaften zu illustrieren: das kriechen über scharfe kanten bei vermehrtem schleim und das kriechen über "hindernisse" (erde, sägespäne etc.).
zweiteres kann man mitnehmen auf entdeckertour. wie gesagt, ich besass mal ein nicht so tierfreundliches biotop für einen tag. aber ein halbwegs schneckenfreundliches lässt sich ganz leicht zusammenstellen.
letzteres eignet sich vieleicht besser für einen tag im garten.


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