Donnerstag, 9. Mai 2013

m'hammara





m'hammara klingt schon wie mhlecker, gehört zu den syrischen mazza (vergleichbar mit den mezze der türkisch-griechisch-arabischen küche) und kommt aus syrien-hamburg, nämlich aus dem schönen saliba, dessen kochbuch mir meine fernwehschwester als gedankliches saatgut ins küchenregal streute. ein glück, lässt sich in hamburg zumindest station machen vor der grossen reise!

m'hammara kommt seit etwa einer woche auf alle meine brötchen: sehr gut machte sich eine variante im pita-brot mit bierschinken, radieschen und salatblatt. ebenso lecker ist eine variante mit brie. oder bayrischer gelbwurst und möhre. oder ... 

für ein glas m'hammara brauchts

50 gramm zwieback
30 gramm walnusskerne
einen halben teelöffel tahina
fast einen ganzen teelöffel granatapfelsirup
9 gramm süsses paprikapulver
20 ml olivenlöl
eine prise salz
ein viertel teelöffel gemahlener kumin
ein wenig harissa (oder je nach belieben)

den zwiebach zuerst im mixer zerkleinern, dann die walnüsse dazu geben und weiter zerkleinern. und dann alles andere. mischeln. und dann mit wasser zu einer paste anrühren. letzteres lässt sich auch nach und nach machen, wenn nicht gleich alles aufgegessen werden soll. (das rezept hab ich sowieso schon ums fünffache reduziert...)

und ganz schnell nebenbei hab ich was gemischelt, was ich löffeln könnte und mit allen oben genannten varianten auch lecker schmeckt (von den kräutern passt dann besser minze statt basilikum):

feta-tahini-paste

1 teil tahini und
1 teil weicher feta

mit einer gabel cremig rühren. 

mehr fürs brot gibts hier.


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