Montag, 27. Mai 2013

zwischendurch: lesezeichen





diese kleine erfindung geniesse ich gerade in vollen zügen. das kaum hörbare, dumpfe klacken, die raschelnden stoffe, die streifenden blätter, das licht gelöscht. und das magnetische lesezeichen an der stelle, an der das mass an buchstaben nicht mehr nur auf papier, sondern hinter verschlossenen augen seine windungen dreht.

sollte ich irgendwann wieder mal dazu kommen, gibts dafür eine anleitung. bis dahin: einen streifen dickes papier in der mitte falten. gestalten. in die innenseiten zwei magnetstreifen einander gegenüber kleben. fertig.


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