Mittwoch, 12. Juni 2013

wachsen lassen: ohne düngen


 

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neulich stand ich im schönsten gartenbuchladen im kiez (schön weil: inhaltlich, ästhetisch gesehen eher ein chaos, aber egal, vielleicht wachsen da auch die bücher kreuz und quer). beim blättern hab ich irgendwann begriffen: wenn ich unseren schattenhof tatsächlich begrünen will (aber den impuls heb ich mir noch a bisserl auf), dann muss ich zuallerst den boden analysieren, sprich: kennenlernen.

und heute ist mir diese sache mit der bodenanalyse wieder begegnet: ist alles nicht neu, aber trotzdem wieder erschreckend bis erstaunlich. der grossteil aller böden ist überdüngt, und noch dazu steckt in den meisten düngern allerlei kram drin, den kein gesunder gärtnerverstand haben will.

eine gartenprobe kostet zumindest in deutschland kein vermögen, und auch in der schweiz lässt sich das bewerkstelligen. selber machen geht auch immer.

so gesehen wird das gärtnern immer komplizierter, aber auch nachvollziehbarer: der garten ist ein lebenswerk, eines aus zwei händen - einer menschlichen, die zwar wirken kann. aber ich glaube daran, dass auch der nutzen, auch wenn ich auf den gar nicht rauswill, sich erhöht bei steigender rücksicht und kenntnis des gegenübers, mit dem der mensch es zu tun hat: der natur.


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