Montag, 31. März 2014

träume fangen





das ist das eigentliche, das wichtigste mitbringsel für den kleinen begleiter aus den hamburger tagen, ein gemeinschaftswerk im sammeln und knüpfen, von zwei, die ihn sehr gern haben... was ich schon mal als erste wichtigste voraussetzung für einen tatkräftigen traumfänger halte.
und eigentlich kenne ich mich gar nicht aus mit den traumfängern: ich hatte nie einen und weiss auch nichts zur entstehungsgeschichte, zu den ursprünglich verwendeten materialien, zu den bedeutungen der materialien, zur anordnung, zur knüpfkunst, zum verorten, und noch nicht mal eine geschichte hab ich gerade aus dem ärmel zu schütteln dazu.
aber der kleine begleiter wird heimgesucht von der angst vor wiederkehrenden widersachern im traum ("mama, wann können wir aufstehen? kannst du mal auf die uhr schauen?"). der versuch, einen patronus zu erarbeiten, einen leuchtenden beschützer (abgesehen von meiner funktion als aufpasser des nachts), ist leider ganz nach hinten los. und dann denke ich: wenn der kleine begleiter bei freunden etwas entdeckt, was vom wortbild her und vom anschauen so schnell seine wirkung beginnt zu zeigen, was selbst gewünschtes, was mitgebrachtes, dann geht das, vielleicht.



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