Montag, 19. November 2012

hamburg I: schlemmen in der fabrik










also, wo anfangen.
vielleicht bei der einschränkung: meine kamera hat am samstag nachmittag den geist aufgegeben.
abgesehen von solchen technischen hindernissen, waren wir
in der fabrik.
markt überdacht, erinnerte ein wenig an londoner märkte, aber vor allem begeistert: ausgewählte, winzige (privat-) stände mit ausgesuchten delikatessen (für die non-food-ecke hatte ich an dem tag keine aufmerksamkeitsspanne). der kleine begleiter bekommt von achtsamen marktverkäufern apfel gereicht, mein candy buffet wird zweifach geplündert (die zimtbonbons haben suchtpotential). alexander v. rothkirch hat die muse geküsst, leider eher live als auf der ep. aber mein absolutes, nicht so schnell zu übertreffendes glücksmoment war der stand der tin miner pasties: vor ein paar jahren war ich in südengland auf einer kleinen reise bis zum westlichsten punkt des landes und das mit abstand leckerste waren die cornish pasties: teigtaschen mit währschaften gerichten (steak mit gemüse, hier mal hühnchen, kartoffeln, lauch, speck und cheddar cheese) gefüllt, ursprünglich der zmittag für die zinnminenarbeiter. jede teigtasche bekam den anfangsbuchstaben des minenarbeiters eingedrückt. und jetzt weiss ich auch, was es mit dem teigkranz auf sich hat. aber natürlich gibts sowas nirgends sonst. ach, glück! hamburg hat was neues zu bieten.

überhaupt haben wir geschlemmt:
die pancakes mit blaubeeren in der fabrik zum frühstück*: "buddy, that looks fabulous!"
gruyere. echten, mal wieder.
und noch viel mehr, aber davon dann morgen.


* ja, frühstück und mittagessen lagen an diesem tag nah beieinander.

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