Donnerstag, 10. Juli 2014

frühsommerreise: burgen gross und klein




wenn uns das schlechte wetter heimgesucht hat, sind wir ihm einfach davon gefahren. dafür haben wir ja unser fluchtmobil. von dort aus gesehen bleibt auch die riesenburg von carcasonne überschaubar. die burgruinen von saissac dagegen lassen sich auch anfassen. sie waren nicht die einzigen alten gemäuer, in denen wir uns rumgetrieben haben, aber die einzigen von denen ich bilder mitgebracht hab. 
saissac liegt in der montagne noir, etwas nordwestlich von carcassonne auf (zumindest von unten gesehen) ziemlich hohen terassen, die einen herrlichen, weiten blick über die landschaft eröffnen. zwischen 960 und 1862 ist die burg aufgebaut, geplündert, vererbt, überschrieben, zurückgegeben, erweitert und umgebaut worden. 1972 wurde ein echter schatz entdeckt - was für ein fest für den kleinen begleiter. und fallen und verliese lassen sich dieser burg auch leicht andichten. den schatz, den ich da gefunden habe, zeige ich euch morgen.








wenn das schlechte wetter nämlich immer noch heimweh hatte nach uns, haben wir uns in unseren bastelgemäuern verschanzt und an unserer ganz eigenen burg gearbeitet: aus allerlei holzresten und viel, viel farbe (und hier und da einem schmetterlingsflügel) sind türme, brücken, leitern, betten, tische, stühle, nochmehr türme und mauern entstanden. variabel immer wieder umstellbar. alles für die freundlich lächelnden playmobilritter. die auch mal piraten sind, und zeitweise sogar fussballer von beruf.


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